Knurrus Maximus FPV Hier stelle ich den Knurrus Maximus FPV von EPP-Versand vor. Der Knurrus Maximus FPV ist ein speziell auf FPV ausgelegter Nurflügler mit einer extra dicken Fläche um alle Komponenten komplett im Rumpf versenken zu können. Im folgendem werde ich den Aufbau des KM FPV mit einen fortlaufendem Baubericht zeigen. Am Schluss des Bauberichts sind am Ende teschnische Daten sowie verwendete Komponenten zu finden. Schritt 1 Heute ging es mit dem Bau des KM FPV los. Angefangen habe ich damit die beiden Flügelhälften mit UHU Por zusammenzukleben. Mit UHU Por geht man folgendermaßen vor: Zuerst wird die ganze Klebefläche mit UHU Por dünn bestrichen, ich nahm einen Spachtel zur Hilfe, denn damit kann man den Kleber gleichmäßig zu verteilen. Nachdem beide Klebeflächen betrichen wurden, muss der Kleber 10 Minuten ablüften. Anschließend werden die Hälften kräftig zusammengepresst, bei UHU Por ist der Press- druck für die Festigkeit der Verbindung entscheidend. Die gezeigte Fläche wurde komplett mit UHU Por bestrichen (beide Hälften) So kommt der Knurrus Maximus FPV an. DER BAUBERICHT Schritt 2 Mit der mitgelieferten Depron-Schablonen werden nun die Einschnitte für die Holme sowie für die Ruder auf der Ober-und Unterseite aufgezeichnet. Der Nuri mit aufgezeichneten Einschnitten (Klick auf das Bild zum Vergrößern) Die Position der Bauteile (Regler, OSD, etc.) habe ich auch angezeichnet. Bei der Position des Motors muss man darauf achten,  dass man den Motor max. 20% der Wurzeltiefe nach innen setzt. Die Breite des Einschnittes sollte etwa 3-4cm länger als der Propeller sein. Schritt 3 Um die Holme einzukleben wird entlang der vorgezeichneten Linien das EPP ca. 4mm einge- schnitten. Danach schmiert man die Holme mit Epoxid-Harz ein (hier habe ich Epoxid-Harz benutzt) und drückt die Stäbe in die aufgeschnittenen Kanäle. Den Querholm, der laut Anleitung bei 22cm des Außenholms liegt, muss man eventuell etwas in Richtung der Spitze verschieben, da er sonst später beim Ausschneiden des Propeller-Raums stört. Schritt 4 Als nächstes werden die Schächte für die Kamera, OSD, Regler, etc. eingeschnitten. Dazu empfehle ich ein scharfes Cuttermesser. Danach kann man die Elektronik einbauen. Schritt 5 Nun geht es an den Motor. Ich habe bei EPP-Versand den Motorträger mitbestellt. Die Umrisse des Motorhalters wurden von mit auf das EPP gezeichnet und schließlich mit einem Fräser ausgefräst. Anschließend wurde der Motorhalter mit Epoxidharz eingeklebt und der Motor angeschraubt. Ebenfalls wurde der Motor mit den Reglerkabeln verlötet. Schritt 5 Während das Harz beim Motorhalter trocknet habe ich mich den Rudern gewidmet. Diese habe ich mit der ebenfalls mitbestellten Bespannfolie rundherum bespannt. Schritt 6 Nun können die Servos eigenbaut werden. Dazu müssen zwei Schächte in Form in das EPP geschnitten werden und anschließend die Servos mit Heißkleber eingeklebt werden. Anschließend wird ein (bei mir) Federstahldraht, der am anderen Ende ein Gewinde hat, zurechtgeschnitten und mittels Verbindungen (s. Bild) an dem Servohebel befestigt. Es empfiehlt sich die Madenschrauben, zur fixierung des Drahtes, mit Schraubensicherung zu sichern. Schritt 7 Als nächstes werden die Ruderhörner in das Balsaruder eingebaut. Bei meinen Ruderhörnern mit Schrauben muss man natürlich zwei Löcher in das Balsa vorbohren. Achtung: Die Ruder sind aus Balsaholz, das sehr empfindlich sein kann. An die Ruderhörner habe ich Gabelköpfe festgesteckt, die eine Gewindestange aufnehmen können, deshalb verbaute ich den Federstahldraht mit Gewinde. Die Querruder wurden mittels Scharnierplättchen angelenkt. Diese habe ich mit Epoxid-Harz eingeklebt. Als nächstes wurden die Schächte für die Akkus geschnitten. Danach wird ein Stück z.B. aus Pappelholz genau in die Größe der jeweiligen Schächte geschnitten. Mit jeweils zwei Klettbändern habe ich dann die Holzplättchen in die Schächte geklebt. Durch die Klettbänder wird der Akku and Ort und Stelle gehalten. Neben dem Schacht kann man das GPS Modul des OSDs sehen, das GPS wurde einfach mit Heißkleber auf den Flieger geklebt. Schritt 8 Schritt 9 Nun folgt der längste Schritt des Baus: Jetzt wird der Nuri mit Klebefolie bespannt. Da die Bespannfolie auf EPP von alleine nicht so gut hält, muss man die ganze Klebefläche mit, in meinem Fall, UHU Por bestreichen. Da das UHU Por nicht ganz billig ist, kann man es mit Waschbenzin, o. A. verdünnen (max.20% Waschbenzin). Die Klebewirkung reicht selbst mit 20% noch völlig aus um die Folie “festzuhalten”. Über das Bespannen kann ich nur wenig schreiben, das Bepannen erklärt sich eigentlich von selbst. Auf jeden Fall sollte man immer ein Cuttermesser bereit halten. Da ich noch Klebebuchstaben hatte, bekam der Knurrus Maximus gleich seinen Namen. Auf diesem Bild kann man auch mein kleines “Gadget” sehen, der Nuri wurde mit einer Flugbeleuchtung ausgerüstet. Technische Daten: Name: Knurrus Maximus FPV Hersteller: EPP-Versand Länge   (Spitze zu Motor): wird ermittelt cm Breite   (Winglet zu Winglet): wird ermittelt cm Gewicht (ohne Akkus): wird ermittelt g                    (mit Akkus): wird ermittelt g Motor: Turnigy D3542/6 1000KV Brushless Outrunner Motor Regler: Turnigy Plush 40A Servos: Corona DS329MG Propeller: 12x6 Klapppropeller Empfänger: Spektrum AR600 Beleuchtung: Turnigy R/C LED Lighting System Aufkleber: Letters/Symbols